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Medizinprodukteverordnung Südkorea
Wir begleiten die Hersteller von Medizinprodukten und IVD durch die südkoreanischen MFDS-Vorschriften und gewährleisten einen konformen und effizienten Marktzugang.
MFDS-Behörde
Medizinprodukteverordnung Südkorea
In Südkorea wird das Zulassungsverfahren für Medizinprodukte vom Ministerium für Lebensmittel- und Arzneimittelsicherheit (MFDS), früher bekannt als Korea Food and Drug Administration (KFDA), überwacht. Das MFDS gewährleistet die Sicherheit, Wirksamkeit und Qualität von Medizinprodukten auf dem südkoreanischen Markt.
Zu den wichtigsten Vorschriften, die Medizinprodukte in Südkorea regeln, gehören das Gesetz über Medizinprodukte (Medical Devices Act, MDA) und die dazugehörigen Verordnungen, wie die Durchführungsverordnung zum Medizinproduktegesetz und die Durchführungsverordnung zum Medizinproduktegesetz. Qserve hilft Herstellern auf der ganzen Welt beim Marktzugang und unterstützt sie bei der Erfüllung der Anforderungen des Medizinproduktegesetzes in Südkorea.
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Dienstleistungen
Qserve-Dienste für Südkorea
Globale Regulierungsstrategie
Ein maßgeschneiderter Fahrplan für die Einhaltung von Vorschriften, der die südkoreanischen MFDS-Anforderungen mit Ihren globalen Marktzielen in Einklang bringt.
Unterstützung bei der Registrierung in Südkorea
Schritt-für-Schritt-Anleitung durch das MFDS-Registrierungsverfahren, von der Vorbereitung der Dokumente bis zur endgültigen Einreichung.
MFDS-Zertifizierung
Unterstützung bei der Erlangung der MFDS-Freigabe oder der Zulassung vor dem Inverkehrbringen, je nach Produktklassifizierung und Regulierungspfad.
Unterstützung bei der QMS-Einhaltung (KGMP & Lückenanalyse)
Bewertung und Anpassung Ihres Qualitätsmanagementsystems, um die Erwartungen der koreanischen Good Manufacturing Practice (KGMP) zu erfüllen.
Übersetzung von Etiketten und IFUs
Genaue Übersetzung und Formatierung von Produktetiketten und Gebrauchsanweisungen in Übereinstimmung mit der koreanischen Sprache und den gesetzlichen Normen.
Unterstützung bei der Konformitätsbewertung
Fachkundige Beratung bei der Wahl des richtigen Regulierungsweges, der Zertifizierung oder der Zulassung vor dem Inverkehrbringen, je nach Risikoklasse und Produkttyp.
Klassifizierung von Medizinprodukten in Südkorea
Risikobasierte Klassifizierung
In Südkorea werden Medizinprodukte durch ein risikobasiertes Klassifizierungssystem mit vier Kategorien geregelt: Klasse 1, Klasse 2, Klasse 3 und Klasse 4, wobei die Anforderungen an die Produktregistrierung mit dem Risikograd steigen. Durch die Klassifizierung wird sichergestellt, dass die behördliche Kontrolle in einem angemessenen Verhältnis zu den potenziellen Auswirkungen des Produkts auf die Patientensicherheit steht.
Überblick über die Klassifizierung
Klasse 1: Produkte mit geringem Risiko
Beispiele: Bandagen und chirurgische Instrumente ohne Messfunktionen.
Anforderungen: Meldung vor dem Inverkehrbringen an das National Institute of Medical Device Safety Information (NIDS).
Ausnahmen: Es ist keine Überprüfung der technischen Unterlagen oder Zertifizierung des Qualitätsmanagementsystems (QMS) erforderlich.
Klasse 2: Produkte mit geringem bis mittlerem Risiko
Beispiele: Thermometer und Infusionspumpen.
Anforderungen: Genehmigung vor dem Inverkehrbringen, einschließlich Prüfung der technischen Unterlagen und einer gültigen QMS-Zertifizierung.
Klasse 3: Produkte mit mittlerem bis hohem Risiko
Beispiele: Orthopädische Implantate und bildgebende Diagnosegeräte.
Anforderungen: Zulassung vor dem Inverkehrbringen mit ausführlicher technischer Dokumentation und Einhaltung des QMS.
Klasse 4: Produkte mit hohem Risiko
Beispiele: Herzschrittmacher und Herzklappen.
Anforderungen: Das Zulassungsverfahren muss streng sein und eine ausführliche technische Dokumentation sowie die strikte Einhaltung des QMS umfassen.
QMS-Anforderungen und KGMP-Zertifizierung
Südkorea schreibt die KGMP-Zertifizierung (Korean Good Manufacturing Practices) für Hersteller von Produkten der Klassen 2, 3 und 4 vor. Im Gegensatz zu anderen Regulierungssystemen kann ein ISO 13485-Zertifikat allein die QMS-Anforderungen nicht erfüllen. Die KGMP-Zertifizierung umfasst die Prüfung des Herstellungsprozesses, um die Einhaltung der spezifischen südkoreanischen Normen zu gewährleisten.
Das Ministerium für Lebensmittel- und Arzneimittelsicherheit (Ministry of Food and Drug Safety, MFDS) überwacht diese Zertifizierung, und die Hersteller müssen die Konformität aufrechterhalten, um ihre Produkte erfolgreich in Südkorea zu vermarkten.
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Registrierungsrouten Südkorea
Medizinprodukteverordnung Südkorea
Südkorea bietet zwei verschiedene Registrierungswege für Medizinprodukte der Klasse II: Zertifizierung oder Zulassung vor dem Inverkehrbringen. Die Wahl des Weges hängt davon ab, ob ein im Wesentlichen gleichwertiges Produkt bereits auf dem koreanischen Markt existiert.
Zertifizierungsweg
Dieser Weg gilt für Produkte, für die es in Südkorea bereits ein im Wesentlichen gleichwertiges Gegenstück gibt.
- Anforderungen an die Einreichung: Die Hersteller müssen einen Antrag mit Vergleichsdaten erstellen, die die Gleichwertigkeit mit dem vorhandenen Produkt belegen.
- Überprüfungsverfahren:
- Die Zertifizierung erfolgt durch das National Institute of Medical Device Safety Information (NIDS).
- Nach der Zertifizierung erfolgt die endgültige Zulassung durch das Ministerium für Lebensmittel- und Arzneimittelsicherheit (MFDS).
- Vorteile: Dieser Weg ist im Allgemeinen schneller, da er sich auf die Bewertung der Gleichwertigkeit mit einem bereits zugelassenen Produkt stützt.
Weg der Zulassung vor dem Inverkehrbringen
Produkte ohne ein im Wesentlichen gleichwertiges Gegenstück auf dem koreanischen Markt müssen dieses ausführlichere Verfahren durchlaufen.
- Anforderungen an die Einreichung: Es muss ein vollständiges technisches Dossier eingereicht werden, das umfangreiche Daten zu Leistung, Sicherheit und Wirksamkeit enthält.
- Überprüfungsverfahren: Die MFDS führt eine eingehende Prüfung der Unterlagen durch, um sicherzustellen, dass das Produkt alle gesetzlichen Anforderungen erfüllt.
- Herausforderungen: Dieser Weg dauert in der Regel länger, da ein umfassender Bewertungsprozess erforderlich ist.

Fristen und Gebühren
Regulierungsfristen und Gebühren
Regulierungsfristen und Gebühren
Alle bei den Behörden einzureichenden Unterlagen müssen in koreanischer Sprache abgefasst sein. Sobald eine Registrierung abgeschlossen ist, bleibt sie auf unbestimmte Zeit gültig, sofern keine Änderungen an dem Produkt oder seiner Zweckbestimmung vorgenommen werden.
Die Zulassungsfristen hängen von der Risikoklasse des Produkts ab.
Geräte der Klasse I
Für Geräte der Klasse I ist in Korea eine elektronische Meldung an das Medical Device Information & Technology Assistance Center (MDITAC) erforderlich, das vom MFDS für Anwendungen mit geringem Risiko akkreditiert ist. Im Gegensatz zum Klasse-I-Listensystem der US-amerikanischen FDA müssen die Hersteller detaillierte Informationen über ihr Gerät und ihre Technologie bereitstellen, aber keine Prüfberichte oder ein KGMP-Zertifikat vorlegen.
Produkte der Klasse II
Die MFDS kann Produkte der Klasse II, die in Korea mehr als dreimal zugelassen und zertifiziert wurden, als "anerkannte substanziell gleichwertige Produkte (SE)" melden.
Klasse III und IV
Für Produkte der Klassen III und IV ist eine MFDS-Zulassung erforderlich, und Hersteller von Produkten der Klasse IV müssen ein technisches Dossier im STED-Format (Summary Technical Documentation) einreichen. Die STED muss in koreanischer Sprache abgefasst sein, wobei Anhänge wie Prüfberichte und Risikomanagementdateien nicht unbedingt übersetzt werden müssen. Die STED-Anforderungen sind strenger als die für Produkte mit geringerem Risiko.
Alle Klasse II-IV
Alle Anträge der Klassen II-IV müssen eine Vergleichstabelle mit einem im Wesentlichen gleichwertigen, beim MFDS registrierten Produkt enthalten. Produkte ohne Prädikat für den südkoreanischen Markt benötigen klinische Daten und werden einer klinischen Datenprüfung (CDR) unterzogen.
Die zu erwartenden Registrierungsgebühren hängen auch von der Risikoklassifizierung des Produkts ab und davon, ob bereits ein registriertes Prädikatsprodukt oder ein im Wesentlichen gleichwertiges Produkt (SE) in Südkorea existiert oder nicht.
Vertretung für ausländische Hersteller
Korea-Lizenzinhaber (KLH)
Ausländische Hersteller müssen einen lokalen Bevollmächtigten, auch bekannt als Korea License Holder (KLH), benennen, der im Namen des Herstellers mit den Regulierungsbehörden verhandelt.
KLHs (Korea License Holder) müssen einige Anforderungen erfüllen, darunter eine offizielle Niederlassung im Hoheitsgebiet von Südkorea,
die Beschäftigung eines zertifizierten Qualitätsmanagers,
den Besitz einer Import Business License,
ein ICC - ICC-in-country caretaker sein
Verantwortung für jede Einfuhr und Qualitätskontrolle, usw.
Kontaktieren Sie uns für weitere Informationen über den Marktzugang in Südkorea
Strategie
Strategie für die Markteinführung
Das südkoreanische Regulierungssystem ähnelt dem der FDA und bietet einen vereinfachten Weg für Produkte mit geringem Risiko, einen Weg der substanziellen Gleichwertigkeit für Produkte mit mittlerem Risiko und ein umfassendes Zulassungsverfahren vor dem Inverkehrbringen für Produkte mit höherem Risiko. Unser Team bei Qserve kann Ihnen dabei helfen, Ihre vorhandene Dokumentation zu bewerten, um festzustellen, ob sie für den südkoreanischen Rechtsrahmen geeignet ist. Wir sind darauf spezialisiert, Lücken zu identifizieren und effiziente Lösungen zu erarbeiten, um einen reibungslosen Weg zur Einhaltung der Vorschriften zu gewährleisten.
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Registrierung von Medizinprodukten und IVD
Um sich in der südkoreanischen Regulierungslandschaft zurechtzufinden, ist ein klares Verständnis der technischen Dokumentation und der Regulierungspfade erforderlich. Qserve bietet maßgeschneiderte Unterstützung, um Sie durch folgende Schritte zu leiten: Durchführung einer Lückenanalyse Ihrer derzeitigen Konformität, um fehlende Elemente zu identifizieren; Erstellung einer vollständigen und konformen technischen Dokumentation; Unterstützung Ihres KGMP-Zertifizierungsprozesses, einschließlich der Vorbereitung von Audits vor Ort.
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