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Marktzulassung Indien
Regulatorische Anforderungen für die Medizinproduktezulassung in Indien
Zulassung von Medizinprodukten in Indien
Indische Regularien für Medizinprodukte - ein Überblick
Die Zulassungsanforderungen für Medizinprodukte in Indien basieren auf den Medical Device Rules 2017 und den Medical Device (Amendment) Rules 2020. Zuständig für die Zulassung, Registrierung und Überwachung von Medizinprodukten und In-vitro-Diagnostika (IVD) ist die Central Drugs Standard Control Organization (CDSCO), die dem indischen Gesundheitsministerium untersteht. Grundlage dieser Regelungen ist der Drugs and Cosmetics Act von 1940.
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Regulatorische Dienstleistungen
Qserve-Dienstleistungen für Indien
Entwicklung einer globalen Zulassungsstrategie
Strategische Planung zur Abstimmung Ihrer internationalen Ziele mit den regulatorischen Anforderungen in Indien.
Unterstützung bei der Zulassung in Indien
Begleitung beim gesamten Zulassungsverfahren für Medizinprodukte und IVDs bei der indischen Behörde CDSCO.
Unterstützung bei der Online-Registrierung in Indien
Hilfe bei der Nutzung des CDSCO-Onlineportals zur Registrierung und Verwaltung von Produkten und Einrichtungen.
Unterstützung durch einen indischen Bevollmächtigten (Authorized Agent)
Vermittlung und Betreuung eines lokalen autorisierten Vertreters als gesetzlich vorgeschriebene Kontaktperson.
Unterstützung bei CDSCO Lizenzanforderungen
Beratung und Vorbereitung für erforderliche Hersteller-, Importeur- oder Händlerlizenzen.
Übersetzung von Etiketten und Gebrauchsanweisungen (IFUs)
Regelkonforme Übersetzung und Gestaltung gemäß den Vorgaben der indischen Behörde.
Klassifizierung von Medizinprodukten in Indien
Indische Medizinprodukteregularien
Medizinprodukte werden in Indien ähnlich wie in der EU oder den USA risikobasiert in die Klassen A (geringes Risiko), B (geringes bis mäßiges Risiko), C (mäßiges bis hohes Risiko) und D (hohes Risiko) eingeteilt. Die Klassifizierung wird von der Central Licensing Authority (CLA) vorgenommen. Die indischen Vorschriften listen die Produktkategorien auf und legen fest, welche Produkte als Medizinprodukte registriert werden müssen.
Produkte der Klasse A können durch eine Selbsterklärung registriert werden. Die Registrierung erfolgt über das Online-System SUGAM. Hersteller müssen dabei Angaben wie Name, Adresse, allgemeine Produktinformationen sowie die Marke machen. Importeure müssen die gleichen Registrierungsanforderungen erfüllen.
Vertretung für ausländische Hersteller
Ernennung eines bevollmächtigten indischen Repräsentanten
Unternehmen ohne eigene Niederlassung in Indien sind verpflichtet, einen lokalen bevollmächtigten Repräsentanten (Indian Authorized Agent, IAA) zu benennen. Dieser übernimmt die Registrierung der Produkte über das Online-Portal SUGAM. Für ein Produkt können auch mehrere Vertreter registriert werden.
Der bevollmächtigte Reopräsentant kann ein lokales Büro des Herstellers, eine unabhängige Agentur oder eine beauftragte Einzelperson sein.
Verkürzte Zulassungsverfahren in Indien
Zwei Registrierungsverfahren für die Marktzulassung
Option 1: Mit Zulassung in einem GHTF-Land:
Indien erkennt Zulassungen aus bestimmten Ländern (z.B. EU, USA, Australien) an, um den Registrierungsprozess zu beschleunigen. ISO 13485:2016 ist als Qualitätsmanagementsystem anerkannt.
Option 2: Ohne Zulassung in einem GHTF-Land:
In diesem Fall führt das Special Expert Committee (SEC) eine technische Bewertung durch. Dies ist insbesondere für Produkte relevant, die als „untersuchte Medizinprodukte“ gelten. Der Fokus liegt hier auf dem klinischen Nachweis, dass das Produkt für die indische Bevölkerung geeignet ist.

Registrierungsverfahren und Marktzugang
Zulassungsverfahren in Indien
Seit dem 1. Oktober 2023 ist die Registrierung von Medizinprodukten in Indien verpflichtend. Dies gilt für alle neuen Produkte der Klassen A (steril/messbar), B, C und D. Bis dahin war die Registrierung freiwillig, nach Ablauf der Übergangsfrist ist sie verpflichtend.
Hersteller müssen eine umfassende technische Dokumentation einschließlich klinischer Nachweise vorlegen. Bereits vorhandene technische Dokumentationen aus anderen Märkten können genutzt werden, um den Registrierungsprozess zu beschleunigen. Indien legt jedoch besonderen Wert auf Predicate Devices - vergleichbare Produkte, die bereits auf dem Markt sind - was den Zulassungsprozess erleichtert.
Kontaktieren Sie uns für Informationen zum UK-Marktzugang.
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Globale regulatorische Strategie
Mit einer Bevölkerung von rund 1,4 Milliarden Menschen und einem Importanteil von 90 Prozent bei hochentwickelten Medizinprodukten bietet Indien ein enormes Potenzial für Hersteller. Staatliche Investitionen in die Gesundheitsinfrastruktur machen den Markt für Hersteller von Medizinprodukten und In-vitro-Diagnostika besonders interessant.
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Registrierungsverfahren und Marktzulassung
Unsere Experten für regulatorische Beratung unterstützen Sie beim Marktzugang für Medizinprodukte in Indien. Basierend auf Ihrer aktuellen Konformität führen wir eine Gap-Analyse durch, um Überschneidungen und fehlende Elemente in Ihrer technischen Dokumentation zu identifizieren. Qserve kennt die wesentlichen Anforderungen und zeigt Ihnen, wie Sie die regulatorische Konformität effizient erreichen können.
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Regulatorische Fristen und Gebühren
Wie lange dauert die Marktzulassung in Indien?
Für Produkte der Klasse A (nicht steril und nicht messend) erfolgt die Zulassung sofort. Für höhere Risikoklassen (Notified Devices) variiert die Bearbeitungszeit je nach Verfahren zwischen 6-9 Monaten und 18+ Monaten, wenn kein vergleichbares Referenzprodukt (Predicate Device) vorhanden ist und klinische Studien für die Zulassung erforderlich sind.
Die Regularien verstehen
Fundierte Entscheidungen treffen
Um fundierte Entscheidungen treffen zu können, ist es wichtig, die Vor- und Nachteile der verschiedenen Marktzulassungswege in Indien zu kennen. Qserve unterstützt Sie dabei, den für Sie am besten geeigneten und kostengünstigsten Weg zu finden und Ihren regulatorischen Fahrplan zu entwickeln.
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